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5 Maßnahmen zur Einführung einer Innovationskultur

Maßnahmen zur Einführung einer Innovationskultur: Innovativ zu sein ist für Unternehmen überlebenswichtig – jedoch mit vielen Hindernissen verbunden! Lernen Sie in diesem Artikel, welche fünf Maßnahmen Ihnen auf diesem Weg helfen.

Wissenschaftler und Experten aus der Praxis sind sich einig: Die Etablierung einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur ist der überlebensnotwendige Erfolgsfaktor, um fit für die Zukunft zu werden! Unternehmen mit einer starken Innovationskultur bringen weitaus mehr qualitativ hochwertige Ideen in die Umsetzung, um den Wünschen ihrer Kunden gerecht zu werden. Dabei gehen ein agiles, kundenzentriertes Mindset und die Innovationskultur Hand in Hand. Insbesondere Dienstleistungsunternehmen können von dem Potential Ihrer eigenen Mitarbeiter profitieren, denn schließlich arbeiten diese nah am Kunden und generieren eine Vielzahl von Ideen! In vielen Unternehmen und vor allem auch im öffentlichen Sektor versanden diese Ideen jedoch häufig aufgrund einer fehlenden Innovationskultur.

Veränderungen der Innovationskultur sind nur langsam und oft in Verbindungen mit Rückschlägen umzusetzen. Beispielsweise gelten Effizienzeinbußen, schwierig messbare Erfolge und fehlende Quick-wins als größte Hindernisse bei der Etablierung eines innovationsfreundlichen Arbeitsumfeldes. Um den Erfolgsfaktor der Innovationskultur richtig zu nutzen, können schon einige wenige Maßnahmen helfen, das gesamte Ideenpotenzial aus dem eigenen Haus zu nutzen:

5 Maßnahmen zur Einführung einer Innovationskultur:

1. Auf die transparente Kommunikation kommt es an:

Von der obersten Hierarchienebene aus muss das Thema Innovation eindeutig und umfassend kommuniziert werden. Dabei gilt es vorab einige Frage zu klären: Was bedeutet Innovation eigentlich bei uns im Unternehmen? Wie sind Innovationen mit der Vision und der Strategie zu verbinden? Wie viel Zeit darf ich in innovative Themen investieren? In vielen Fällen ist das Nachjustieren von Unternehmensleitbildern und Kommunikationsstrategien erforderlich.

2. Positive Fehlerkultur:

Zu Beginn sind erste Ideen in den seltensten Fällen fehlerfrei und vollständig durchdacht. Damit aus kleinen Ideen große Innovationen werden können, ist es auch wichtig Ihre Fehlerkultur zu überdenken. Sowohl die Hemmungen Ideen zu äußern als auch Sanktionen sind mit die größten Widerstände bei der Durchsetzung einer Innovationskultur. Somit müssen Sie, als Führungskraft, eine gewisse Toleranz gegenüber Fehlern aufweisen und vielmehr noch Ihre Mitarbeitenden für die “Fahrt ins Blaue” motivieren. Statt auf perfekt ausgearbeitete Produkte zu hoffen, sollten Sie sich mit iterativen Vorgehensweisen (wie in etwa Agile, Scrum oder Prototyping) vertraut machen.

3.  Ressourcen bereitstellen:

Wenn Ihre Mitarbeitenden permanent im Tagesgeschäft ein hohes Tempo aufrechterhalten müssen, bleibt ihnen wenig Zeit für neue Ideen. Somit müssen Sie Strukturell zunächst einmal Kapazitäten schaffen, die Ihre Mitarbeitenden für innovative Tätigkeiten nutzen können. Zusätzlich können softe Verzielungen des Themas “Innovation” einen weiteren Anreiz darstellen. Neben den zeitlichen Ressourcen müssen auch räumliche Ressourcen/Möglichkeiten geschaffen werden, die zum innovationsfördernden und kreativen Arbeiten einladen. Beispielsweise inspirieren Kreativräume Ihre Mitarbeitenden dazu gemeinsam neue Ideen zu generieren.

4. Workshops und Crashkurse erzeugen Aufbruchstimmung:

Der Einsatz von Kreativitätstechniken und kundenorientieren Ansätzen, wie im Design Thinking, regt nachweislich das divergente Denken an und hilft Ihren Mitarbeitenden dabei neue Ideen zu erkennen. Zusätzlich zu dem Antriggern der Kreativität sollten Sie Ihren Mitarbeitenden durch Workshops nahebringen, wie der Innovationsprozess im Haus abläuft, was eigentlich unter “Innovation” verstanden wird und warum die Bedeutung für das Unternehmen so groß ist.

5. Die (teilweise) sichtbaren Symbole und Artefakte auf den Prüfstand stellen:

Manchmal hilft es schon die Formalitäten in der Organisation zu lockern. Resultierend hieraus entfallen Barrieren für die Zusammenarbeit, Hierarchien werden flacher, der Austausch im Team wird effizienter und es entsteht ein Stück weit Start-up-Flair. Unternehmen wie die Otto Group machen es mit ihrem großangelegten Kulturwandel 4.0 vor. Eine “Du”-Kultur, Auflockerungen des Dresscodes und peppige Flipcharts in Meetingräumen können ein guter Start sein!

Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen sind bereits erste Schritte hin zu einer Innovationskultur getan. Baumgartner & Co begleitet Sie bei der umfangreichen Einführung einer Innovationskultur! Dabei rüsten frühzeitige Investitionen in die Innovationskultur Ihre Organisation nachhaltig für die Zukunft und fördern gleichzeitig Ihre Arbeitgeberattraktivität. Mit der Transformations-Werkstatt zeigen wir Ihnen, wie Sie das gesamte Ideenpotenzial Ihrer Mitarbeitenden nutzen!

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